Naturschutzgebiet "Leineaue unter dem Rammelsberg"

Das Naturschutzgebiet liegt im Bereich des Mittellaufes der Leine. Im Naturschutzgebiet sind aufgrund der weitgehend natürlichen Auendynamik viele Bestandteile einer typischen Flussauenlandschaft, z. B. Weichholz- u. Hartholzauenwälder, Altarme, Flutmulden, Feuchtwiesen und staudenreiche Brachflächen erhalten geblieben. Auf großer Fläche wurden ehemalige Ackerflächen wieder in extensiv genutztes Grünland umgewandelt.

 

Die zur Leineaue steil abfallenden Hänge des Rammelsberges und des Uthberges sind dagegen durch Wälder, Gebüsche und Reste von Magerrasen und Streuobstwiesen gekennzeichnet. Zwei aufgelassene Sandgruben liegen im Randbereich des Naturschutzgebietes.

Geologisch gesehen ist das Gebiet äußerst abwechslungsreich und umfasst Vorkommen ortstypischer Festgesteine, Lockergesteins-schichten des Eiszeitalters sowie Auelehme der Nacheiszeit.

 

Seit 1988 konnten im Leinetal zwischen Gronau, Elze und Burgstemmen wertvolle Bereiche der Flussaue gesichert bzw. wiederhergestellt werden. Ziel ist es, diese Kernbereiche langfristig zu stabilisieren und in ein gebietsübergreifendes Fließgewässer-Schutzsystem einzubinden.

 

 

Weitere Informationen erhalten Sie auch auf der Internetseite des NLWKN unter www.nlwkn.niedersachsen.de/naturschutz/schutzgebiete/einzelnen_naturschutzgebiete/42422.html